Mit der Natur gärtnern heißt die Natur beobachten.

Boden

Der Boden ist die Quelle der Pflanzen und die Basis der Tiere und Menschen. 

Er ist lebendig und muss geschützt und erhalten werden.

Um mit dem Kreislauf der Natur zu arbeiten, ist der Einsatz von Kompost unabdingbar. Vergangenes Leben ist somit die Grundlage für neues Leben.

Auch das Mulchen versorgt den Boden und verhindert das Auswaschen wertvoller Nährstoffe.

Ansonsten gilt: Der Regenwurm - dein Freund und Helfer.

Mischkulturen

Jede Pflanze hat ihre besonderen Eigenschaften und Bedürfnisse.

Wie auch bei uns Menschen, ist die Vielfalt essentiell für die Harmonie und die Erfüllung aller Bedürfnisse. Und wie auch bei uns bieten sich die unterschiedlichsten Charaktere die beste Hilfe: Zwiebelgeruch etwa vertreibt der Möhre die ungeliebten Fliegen. Möhrengeruch wiederum schlägt die Zwiebelfliegen in die Flucht.

 

Einer der Schwerpunkte meiner Arbeit ist die Wahl harmonierender und helfender Nachbarn, sowie die Planung der Fruchtfolge, um den Nährstoffgehalt im Boden so hoch wie möglich und die Anlagerung von Schadstoffen und Krankheitserregern so gering wie möglich zu halten.

Lebensräume

Einen Raum zu gestalten, bedeutet für mich, die Bedürfnisse seiner Bewohner zu beachten, um ihn wertvoll und lebenswert zu machen. 
Zu den Bewohnern gehören alle Elemente des Ökosystems. Das Verständnis für die internen Beziehungen und die Funktionen und Werte jedes einzelnen Elementes ist die Basis für ein Gärtnern, das den Menschen mit seiner Umgebung verbindet und nachhaltige Lebensräume schafft.


Gleichgewicht

So wichtig, wie die Tätigkeiten eines Natur-Gärtners sind - wichtiger sind die Untätigkeiten.

Geduld, Gelassenheit und vor allem Vertrauen sind die Schlüssel für die Türen, die dich zum Land des absoluten Einklangs führen - dort, wo die Schmetterlinge fliegen. (Wenn die Schmetterlinge kommen, ist dein Garten im Gleichgewicht. ;) )

 

Die Natur weiß, was sie tut. Wenn wir achtsam sind, können wir von ihr lernen.